Eine Sache sollten wir gleich mal klarstellen: Lerncoaching ist nicht einfach nur ein anderes Wort für Nachhilfe. Beim Lerncoaching geht es nicht nur darum Inhalte zu vermitteln – es geht viel mehr darum, das die die richtigen Tools für die Schule, das Studium und das Leben lernst. Natürlich auch anhand deines Lernstoffes.
Stell dir vor, du hast einen persönlichen Coach, der dir aus seiner praktischen Erfahrung zeigt, wie du dein Gehirn auf Höchstleistung bringst. Genau das ist Lerncoaching. Es geht darum, dir die Tools zu geben, mit denen du nicht nur schneller und effizienter lernst, sondern auch selbstbewusster und motivierter wirst.
Das bedeutet gleichzeitig, dass Lerncoaching theoretisch für jeden geeignet sein kann: Ob du Schüler bist, der sich auf die Matura vorbereitet, ein Student, der die Prüfungen rocken will, oder ein Berufstätiger, der sich weiterbilden möchte – ich hatte in den letzten Jahren schon alle möglichen Anfragen und konnte in den meisten Fällen auch weiterhelfen.
Geschichte und Entwicklung des Lerncoachings
Lerncoaching hat eine richtig spannende Geschichte. Ursprünglich eine Ergänzung der Nachhilfe, hat es sich schnell weiterentwickelt und heute erreicht es jeden, vom Grundschüler bis zum Top-Manager. Aus dem Vermitteln von einfachen Merktechniken hat sich mittlerweile eine eigene Coaching-Richtung entwickelt, die sehr umfangreich in ihren Methoden und Inhalten ist.
Früher ging es hauptsächlich darum, Schülern beim Lernen zu helfen. Mit ein paar simplen Merktechniken und einem Lerntypen-Test war das Lerncoaching dann auch schon wieder vorbei. Das hat sich zum Glück geändert. Dank Pionieren wie Vera Birkenbihl, aber auch der Integration moderner Technologien wie ChatGPT, ist es heute so effektiv wie nie zuvor. Lerncoaching wurde in den letzten Jahren auf ein ganz neues Level gehoben und gezeigt, wie man mit innovativen Techniken Lernprozesse revolutionieren kann.
Hinzu kamen verschiede Tools aus anderen Coaching-Bereichen: NLP, Gedächtnistraining, Motivationstechniken – das sind keine Buzzwords, das sind praktische Tools. Diese Methoden haben gezeigt, dass Lernen auf verschiedenen Ebenen betrachtet werden kann – und, dass das im Coaching berücksichtigt werden muss.
Jetzt sind wir in einer Zeit angekommen, in der Lerncoaching eigentlich nicht mehr wegzudenken ist. Die Nachfrage wächst stetig. Mittlerweile ist ein fester Bestandteil des Coaching-Markts und auch unserer Bildung (auch wenn es noch viel mehr gut ausgebildetet Lerncoaches in Schulen und Unis bräuchte).
Ziele und Nutzen des Lerncoachings
Wenn du denkst, es geht nur darum, bessere Noten zu bekommen, dann hast du weit gefehlt. Hier geht es um viel mehr – es geht darum, das Beste aus dir herauszuholen und Lernen zu einer angenehmen Erfahrung zu machen. Aus eigener Erfahrung und meiner Erfahrung als Lerncoach weißt ich, dass Lernen für viele puren Stress bedeutet. Das sollte meiner Meinung nach aber nicht so sein.
Ziel Nummer eins des Lerncoachings ist natürlich die Verbesserung deiner Lernergebnisse. Lerncoaching zeigt dir, wie du einen Lernprozess gestalten kannst und welche Tools wann Sinn machen, damit du deine Zeit nicht mit sinnlosem Pauken verschwendest. Also kein langweiliges Durchlesen mehr!
Mit den Gedächtnistechniken, die auch Gedächtnis-Weltmeister und Mentalisten verwenden, kannst du dir Unmengen an Lernstoff dann auch noch gezielt abspeichern. Natürlich ist das aber nur ein Tiel der Lerntechniken, weil wir vorwiegend auf Verständnis lernen wollen.
Motivation ist aber auch großer Punkt. Viele bei mir im Lerncaoching haben Probleme, sich überhaupt zum Lernen zu motivieren. Ein guter Lerncoach gibt dir die Tools und Techniken, um deine Motivation wieder in Gang zu bringen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber mit einer Erfolgstreppe, wie ich es nenne, kann man schon sehr gute Ergebnisse erzielen.
Dann haben wir noch die Prüfungsangst bzw. das Selbstvertrauen beim Lernen. Jeder kennt das: Du hast gut gelernt, aber sobald du in der Prüfung sitzt, ist alles weg. Ein Lerncoach hilft dir, diese Ängste zu überwinden und mit mentalen Strategien und Entspannungstechniken selbstbewusst in jede Prüfung zu gehen.
Hinzu kommt noch Organisation und Fokus. Viele Leute scheitern auch daran, dass sie ihre Zeit nicht im Griff haben oder sich während des Lernens nicht konzentrieren können. Im Lerncoaching gehen wir auch auf diese Punkte ein und schauen uns genau an, wie eine gute Organisation und ein bewusster Umgang mit deiner Aufmerksamkeitsspanne für dich funktionieren kann. Wichtig: Es geht darum, wie es für dich funktionieren kann (das ist nicht bei allen gleich).
Insgesamt geht es beim Lerncoaching darum, dass du nicht nur Wissen anhäufst, sondern es auch anwenden kannst. Du lernst, wie du das Gelernte verstehst und in der Praxis einsetzt. Wenn du das Wissen aus dem Lerncoaching anwenden kannst, dann war es ein Erfolg.
Ablauf und Struktur einer Lerncoaching-Session
Lasst uns mal in die Praxis eintauchen. Wie läuft so eine Lerncoaching-Session eigentlich ab?
Der erste Schritt: das Erstgespräch. Hier wird nicht lange rumgeeiert. Dein Lerncoach will wissen, wo du stehst, was deine Ziele sind und welche Herausforderungen du hast. Das ist der Moment, in dem du alles auf den Tisch legst. Dein Coach hört zu, stellt die richtigen Fragen und beginnt sofort, einen maßgeschneiderten Plan für dich zu entwickeln.
Dann geht’s in die Planung. Gemeinsam mit deinem Coach erstellst du einen individuellen Fahrplan. Hier wird nichts dem Zufall überlassen. Du bekommst klare Ziele und einen strukturierten Ablaufplan, der genau zu dir passt. Jeder Schritt ist durchdacht und auf deine Bedürfnisse abgestimmt.
Jetzt kommt der spannende Teil: die eigentlichen Coaching-Sessions. Diese sind interaktiv und praxisnah gestaltet. Dein Coach zeigt dir Techniken und Methoden, die du sofort anwenden kannst. Egal ob es um Motivation, Gedächtnistraining oder Prüfungsstrategien geht – du wirst sofort in die Umsetzung gebracht.
Wichtig dabei ist die kontinuierliche Evaluation. Dein Coach checkt regelmäßig, wie es läuft, und passt den Plan an, wenn nötig. Du bekommst Feedback und erkennst sofort, wo du stehst und was noch verbessert werden kann. Es gibt keine starren Pläne, alles ist flexibel und darauf ausgerichtet, dich voranzubringen.
Zwischen den Sessions arbeitest du selbstständig an deinen Zielen. Aber keine Sorge, du bist nicht allein. Dein Coach ist nur einen Anruf oder eine Nachricht entfernt, wenn du Unterstützung brauchst. Das ist wie ein Sicherheitsnetz, das dich auffängt, aber gleichzeitig motiviert, selbst aktiv zu bleiben.
Zum Abschluss jeder Coaching-Phase gibt es eine Review-Session. Hier wird analysiert, was gut gelaufen ist und wo noch Potenzial nach oben ist. Dein Coach feiert mit dir die Erfolge und zeigt dir, wie du auch weiterhin auf der Erfolgsspur bleibst.
Erfolgsfaktoren im Lerncoaching
Alright Leute, lasst uns über die Erfolgsfaktoren sprechen. Was macht ein Lerncoaching wirklich erfolgreich? Es sind nicht nur die coolen Techniken und Methoden. Es geht um viel mehr.
Erstens: die Beziehung zwischen Coach und Coachee. Das ist die Basis. Wenn die Chemie nicht stimmt, läuft gar nichts. Ein guter Coach versteht dich, motiviert dich und pusht dich zu Höchstleistungen. Es geht um Vertrauen und Kommunikation. Ihr seid ein Team, und dein Coach ist dein persönlicher Cheerleader.
Zweitens: kontinuierliche Fortschrittsüberwachung. Ohne regelmäßige Checks und Anpassungen geht nichts. Ein erfolgreicher Coach überprüft ständig, wo du stehst, was funktioniert und was nicht. Anpassungen werden sofort vorgenommen, damit du immer auf Kurs bleibst. Das ist wie ein GPS für deinen Lernprozess.
Drittens: Anpassungsfähigkeit. Kein Mensch ist gleich, und das gilt auch fürs Lernen. Ein Top-Coach erkennt deine individuellen Bedürfnisse und passt die Methoden entsprechend an. Du bekommst keinen 08/15-Plan, sondern maßgeschneiderte Strategien, die perfekt zu dir passen. Das ist Personal Training für dein Gehirn.
Viertens: Praxistransfer. Theorie ist gut, aber Praxis ist besser. Ein erfolgreiches Lerncoaching sorgt dafür, dass du das Gelernte auch anwenden kannst. Dein Coach gibt dir praxisnahe Beispiele und Übungen, die direkt aus deinem Alltag stammen. Du lernst nicht nur für die Schule oder die Uni, sondern fürs Leben.
Und schließlich: der langfristige Erfolg. Lerncoaching ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es geht darum, nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Dein Coach gibt dir Werkzeuge an die Hand, die du ein Leben lang nutzen kannst. Du lernst, wie du dich selbst motivierst, wie du effektiv lernst und wie du immer wieder neue Herausforderungen meisterst.
Fallbeispiele und Erfahrungsberichte
Lasst uns mal in die Praxis eintauchen, Leute. Theorie ist cool, aber nichts geht über echte Erfolgsgeschichten. Hier sind ein paar Beispiele, die zeigen, was Lerncoaching wirklich drauf hat.
Nehmen wir Laurin, einen Schüler aus Wien. Er hatte Probleme, sich die unregelmäßigen Verben für seine Englischprüfung zu merken. Nach einem ganzen Sommer ohne Fortschritte kam er zum Lerncoaching. Wir fanden die perfekte Merktechnik für ihn und innerhalb einer Stunde konnte er sich 54 Wörter fehlerlos einprägen. Das nenne ich mal einen Turbo-Boost für dein Gedächtnis!
Dann haben wir Verena, die vor ihrer Matura unter massiver Prüfungsangst litt. Sie hatte Panik, dass sie es nicht schaffen würde. In nur zwei Coaching-Sitzungen mit speziellen Mentaltechniken war die Angst wie weggeblasen. Sie ging selbstbewusst in die Prüfungen und rockte die Matura. Kein Wunder, dass sie jetzt jedem Lerncoaching empfiehlt.
Und wie wäre es mit Jennifer, einer Unternehmerin aus Wien? Sie musste eine wichtige Präsentation halten, verlor aber ständig den Faden. Durch den Einsatz eines Gedächtnispalasts konnte sie ihre Rede nach nur zwei Einheiten komplett auswendig vortragen – und das mit Spaß! Ihr Auftritt war ein voller Erfolg und sie strahlte vor Selbstbewusstsein.
Schließlich haben wir noch Marc, einen Mentaltrainer. Er wollte die Inhalte eines komplexen Seminars schnell und gründlich verinnerlichen. Durch einen maßgeschneiderten Lern-Ablauf konnte er sich die Modelle (eins davon mit über 40 Unterpunkten) am selben Tag merken und verstand sie so gut, dass er sie sofort in die Praxis umsetzen konnte. Seine Abschlussprüfung war ein Kinderspiel.
Diese Beispiele zeigen, wie mächtig Lerncoaching sein kann. Egal, ob du Schüler, Student oder Berufstätiger bist – die richtigen Techniken und Strategien können dir helfen, unglaubliche Fortschritte zu machen. Es geht nicht nur um das Lernen an sich, sondern darum, wie du lernst und dein volles Potenzial ausschöpfst.
Fazit
Fassen wir das Ganze mal zusammen. Lerncoaching ist das beste Tool, das ich dir empfehlen kann, um dein volles Potenzial beim Lernen zu entfalten. Wir reden hier nicht nur von besseren Noten – es geht darum, dein gesamtes Lernverhalten auf ein neues Level zu heben.
Und die Zukunft des Lerncoachings sieht verdammt gut aus. Gerade in unserer schnellen Zeit wird Lernen immer wichtiger. Das Aufkommen von künstlicher Intelligenz hat Lernen einfacher und wichtiger gemacht als je zuvor. Wir leben in einer Bildungsgesellschaft, in der Wissen mehr wert ist als alles andere. Und wir leben in einer Zeit, in der niemand ohne lebenslanges Lernen mehr durchkommt.
Zum Glück beschäftigen sich immer mehr Menschen mit dem Thema Lernen und es gibt auch immer mehr Lerncoaches. Du musst dir also nicht alles mühsam selbst aneignen (wie ich am Anfang), sondern kannst du einen reichen Erfahrungsschatz unzähliger Coaches zurückgreifen. Das ist doch eine Chance, die man nutzen sollte 😉
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