StartReviewsEvent ReviewsWut rauslassen – Hilft der Wut-Raum in Wien wirklich gegen angestaute Aggression?

Wut rauslassen – Hilft der Wut-Raum in Wien wirklich gegen angestaute Aggression?

Es gibt vermutlich keine Emotion, die so wenig akzeptiert ist in unserer Gesellschaft, wie die Wut. Dabei ärgern wir uns regelmäßig über verschiedenste Dinge – vor allem aber andere Menschen. Wir lernen aber früh diese Wut nicht rauszulassen, sondern zu unterdrücken. Bis zu einem gewissen Grad ist das ja auch sinnvoll. Menschen, die ständig an die Decke gehen, können echt anstrengend sein. Aber was ist, wenn man diese Wut zu oft und zu lange unterdrückt? Und kann man sie in einem Wut-Raum tatsächlich rauslassen?

Wut, eine missverstandene Emotion

Es gibt gute Emotionen, wie Freude und Liebe. Und es gibt schlechte Emotionen, wie Wut und Trauer. Richtig? Verfi**te Sch***e nein!!!! Einfach NEIN!!! Wer labert so einen Müll?!? Dem hau ich die verdammte Fresse ein!!!1!!

Ok, lasst mich kurz durchatmen. So, besser. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass Emotionen nicht an sich gut oder schlecht sind. Sie haben alle ihren Sinn und erfüllen eine Aufgabe. Dass wir vorwiegend Freude und Liebe fühlen wollen macht natürlich Sinn, weil es belohnende Emotionen sind – sie signalisieren uns „alles ist in Ordnung“.

Warum also nicht immer diese schönen Emotionen fühlen? Nun, man hat Ratten bei einem Laborversuch einen Orgasmus-Knopf gegeben. Dieser Knopf hat bei ihnen tatsächlich einen Orgasmus ausgelöst. Jetzt wollte man schauen, wie Ratten damit umgehen (bzw. wie auch jedes andere Lebewesen damit umgehen würde). Und das Ergebnis des Versuchs: Das Leben der Ratten drehte sich nur noch um diesen Knopf. Sie lebten auf dem Knopf, ließen ihre Kinder dafür verhungern und schafften es kaum selbst am Leben zu bleiben.

Wut rauslassen geht nicht immer
Da möchte man am liebsten alles klein hauen…

Das Problem bei belohnenden Emotionen ist, dass sie uns süchtig machen können. Wer einmal so richtig verliebt war weiß das. Und wer einmal Heroin genommen hat auch. Und ja, ich habe gerade Liebe mit Heroin verglichen. Kein Grund gleich auszurasten.

Wie passen jetzt „negative“ Emotionen da hinein? Sie sagen uns „es ist NICHT alles in Ordnung“. Das kommt leider auch vor. Das Leben ist eben kein Ponyhof, manchmal ist es sogar eher eine Pferde-Metzgerei. In diesen Fällen kommen die „negativen“ Emotionen, unter anderem Wut, zum Einsatz.

Ein Staudamm der Aggression

Kurz zusammengefasst: Emotionen sind innere Anteile von uns, die uns helfen wollen. Im Film „Alles steht Kopf“ wird das sehr anschaulich dargestellt. Dort sind die Emotionen durch kleine Charaktere im Kopf von einem Mädchen namens Riley dargestellt. Und wie auch im wirklichen Leben möchte die Emotion „Freude“ die Kontrolle über Riley behalten und das „Haupt-Gefühl“ sein. Das geht solange gut bis Rileys Leben zur Pferde-Metzgerei wird. Plötzlich bringt Freude sie nicht mehr weiter.

Wut rauslassen – Hilft der Wut-Raum in Wien wirklich gegen angestaute Aggression?

In unserer heutigen Welt kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu. Selbst wenn das Leben eine Pferde-Metzgerei geworden ist, helfen unsere Emotionen nicht immer wie sie sollen. Bei einer Prüfung kann zum Beispiel die Kampf- oder Flucht-Reaktion getriggert werden, die uns vor der Prüfung beschützen möchte. Da man die Prüfung aber weder verprügeln noch vor ihr weglaufen kann, bringt das nichts. Ebenso verhält es sich mit Wut. Wenn du auf der Arbeit unfair oder respektlos behandelt wurdest, wird deine Wut dich beschützen wollen. Du kannst aber deiner perfektionistischen Chefin, den ausfälligen Schülern in deiner Klasse oder dem alten Sexisten keine reinhauen. Naja, du kannst schon, aber das würde es nicht besser machen. Wir müssen also unsere Wut regelmäßig unterdrücken, weil sie nicht in unser modernes Leben passt.

Dadurch kann es passieren, dass sich diese Wut anstaut. Das ist in kleinen Mengen kein Problem. Da kann die Wut meistens von selbst abfließen bzw. kann man sie irgendwann loslassen. In größeren Mengen hingegen, wenn man zum Bespiel auf der Arbeit häufig getriggert wird, ist es dann doch ein Problem. Die unterdrückte Wut führt zu chronischem Stress und dieser hat dann mehrere Problemfelder, wie auch Studien zeigen:

  1. Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Langfristig kann der chronische Stresszustand, der durch unterdrückte Wut entsteht, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit, erhöhen.
  2. Psychische Gesundheitsprobleme: Das dauerhafte Unterdrücken von Wut kann auch psychische Belastungen verstärken und ist mit einem erhöhten Risiko für Depressionen, Angstzustände und andere Stimmungsstörungen verbunden.
  3. Beeinträchtigung des Immunsystems: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen, was die Anfälligkeit für Infektionen und längere Erholungszeiten von Krankheiten erhöhen kann.
  4. Körperliche Symptome: Unterdrückte Wut kann sich auch in Form von körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen und chronischen Schmerzen manifestieren.
  5. Leichte Reizbarkeit: Unterdrückte Wut kann sich in anderen Lebensbereichen Luft machen. Dadurch haben wir dann eine „kurze Zündschnur“. Das kann bis hin zu physischer Gewalt gehen.

Die unterdrückte Emotion wirkt sich also sowohl auf unsere Gesundheit als auch auf unser Verhalten aus. Wenn wir sie nicht rauslassen, macht sie sich halt irgendwann auf andere Weise bemerkbar. Am Anfang schadet sie uns selbst, wenn es ganz krass wird sogar dem Umfeld und anderen Menschen. Gerade Menschen, die ihre Wut ständig unterdrücken, laufen Gefahr irgendwann zu explodieren.

Aber wie lässt man Wut auf gesunde Art heraus?

Wut rauslassen im Wut-Raum

Eine Art um mit Aggression umzugehen ist Sport. Vor allem Kampfsport eignet sich dafür sehr gut. Durch die körperliche Bewegung bauen wir viel Energie und auch Aggression ab. Auch Schrei-Therapie und ähnliche Angebote für wütende Menschen haben sich in den letzten Jahren entwickelt, die alle irgendwo ähnlich funktionieren. Du kannst einfach mal alles rauslassen.

Wir haben eines dieser „Wut-Angebote“ für euch getestet: Den Wut-Raum in Wien von Wutstock!

Wie funktioniert der Wut-Raum?

Eigentlich ganz simpel. Du bekommst deine Schutzkleidung, dann wählst du deine Waffen und dann prügelst du die verfi**te Schei*e aus den dreckigen Kaffeetassen, die dir so oft deine Finger verbrannt haben.

Aber der Reihe nach. Lasst mich also von unserer Erfahrung erzählen. Und damit das Ganze auch unterhaltsam wird, werde ich es so schildern, wie es sich angefühlt hat: Im Stil eines 20er Jahre Krimis.

Wut rauslassen – Hilft der Wut-Raum in Wien wirklich gegen angestaute Aggression?
Wie es sich angefühlt hat…

Unsere Erfahrung

Die stickige Luft der Lagerräume legt sich auf meine angespannten Schultern. Alles in diesem Raum sagt mir, dass hier das Recht des Stärkeren herrscht. Im Stillen können wir hier unsere innersten Unruhen und Leidenschaften ausleben, abseits der neugierigen Blicke der Außenwelt.

Ein Mann begrüßt uns und gibt uns eine Einweisung, seine Stimme rau und ernst (eigentlich war er echt freundlich und witzig, aber das passt nicht ganz zur Stimmung der Story). „Da drinnen hört euch keiner schreien.“, sind seine letzten Worte, bevor er uns die Schutzausrüstung reicht. „Also tobt euch aus!“

Der Overall kommt ganz frisch aus der Verpackung, knisternd und rein, wie das Versprechen eines Neuanfangs. Die dünnen Unter-Handschuhe, die wir zuerst anziehen, sind ebenfalls neu, ihre Sauberkeit ein starker Kontrast zu dem, was wir vorhaben. Darüber schlüpfen wir in dicke Arbeitshandschuhe, die uns das Gefühl von Sicherheit und Distanz zum bevorstehenden Chaos geben. Ein Helm vervollständigt unsere Ausrüstung, und mit einem Nicken bestätigen wir beide, dass es Zeit ist, zu beginnen.

Zerstören im Wut-Raum Wien
Wähle deine Waffe

Wir wählen unsere Waffen mit der Sorgfalt eines Meisters, der sein Handwerk versteht. Ein Baseballschläger und ein schwerer Hammer, dessen Griff abgenutzt ist vom vielen Gebrauch – ein Zeugnis der vielen Geschichten, die hier schon zu Ende erzählt wurden.

Mit einem tiefen Atemzug treten wir in die Arena des Zorns ein. Der Raum ist düster, beleuchtet nur von schwachen Lampen, die kaum mehr als unsere unmittelbare Umgebung erhellen können (eigentlich war er schön hell, aber ihre wisst ja – die Stimmung und so). Um uns herum warten Kisten voll mit Tassen und Tellern, die stummen Zeugen unserer bevorstehenden Entladung.

Eine einsame Tasse steht auf dem Turm aus Bierkisten und Bauziegeln. Wie ein französischer Herrscher während der Revolution wartet sie dort auf ihren Henker. Und der soll ich sein. Ein Schwung meines Baseballschlägers und der Schrei von Porzellan hallt von den hölzernen Wänden wider.

Niels und Jasmin im Wut-Raum Wien
Jasmin und Niels gegen die Tassen des Bösen

Jasmin, mit einer entschlossenen Miene, die ihre übliche Gelassenheit durchbricht, nimmt einen Teller und wirft ihn hoch in die Luft. Wie eine Tänzerin auf der Bühne eines düsteren Balletts, hebt sie den Schläger mit einer Eleganz, die nur durch die Brutalität des kommenden Aufpralls übertroffen wird. Der Teller explodiert in einem Regen aus Scherben, als der Schläger durch die Luft schneidet und ihn in der Mitte trifft. Die Stücke regnen wie Konfetti herab, und das Klirren und Knacken der zersplitternden Fragmente erfüllt den Raum mit einem wilden Crescendo.

Ich wende mich den Flaschen zu. Eine nach der anderen nehme ich in die Hand und schleudere sie mit aller Kraft gegen die karge Betonwand. Jeder Aufprall ist eine Symphonie aus Zerstörung, bei der das Glas an der harten Realität der Wand zerschellt und eine Explosion aus Glasstaub und Splittern entsteht, die im schwachen Licht des Raumes tanzen.

Nun ist es wieder Jasmins Zug. Sie wirft einen weiteren Teller in die Luft und mit einem furchteinflößenden Schrei der Befreiung lässt sie ihn in tausend Teile zerbersten. Wir wechseln uns ab, gefangen in einer zeremoniellen Zerstörung, die unsere Herzen schneller schlagen lässt und die Luft mit einer rauen, fast betäubenden Energie erfüllt.

Dann bricht es aus uns heraus. Wörter, von dessen Existenz der Papst nichts weiß. Animalisches Geschrei. Es gibt keine Schranken mehr. Wir lassen alles raus.

Was bedeutet das jetzt im Klartext?

Gehen wir das Ganze nochmal in einfacher Form durch, damit du auch wirklich weißt, was dich dort erwartet. Also, nach einer kurzen Sicherheitseinweisung bekommst du deine Schutzausrüstung:

  • Einen neuen Overall
  • Neue Unter-Handschuhe
  • Dicke Arbeitshandschuhe
  • Einen Helm

Dann suchst du dir deine „Waffen“ aus. Man kann am Anfang zwischen mehreren Gegenständen wählen, mit denen man dann gegen die bösen Kaffeetassen in die Schlacht zieht. Es gibt Hämmer, Eisenstangen,… ach was rede ich eigentlich: Nimm den Baseballschläger und haut alles zu Klump!

Wut rauslassen – Hilft der Wut-Raum in Wien wirklich gegen angestaute Aggression?

In dem klimatisierten Raum stehen dann mehrere Kisten (je nachdem wie viele ihr bestellt habt) und du kannst alles dran zerstören. Entweder zerschlägst du es oder du wirfst es an die Betonwand am Ende des Raumes.

Im Raum gibt es eine Bluetooth-Box mit der du dich verbinden kannst, damit du auch deine Musik spielen kannst. Zusätzlich gibt es ein Halterung für Smartphones, falls man mitfilmen möchte (danke dafür).

Wut rauslassen – Hilft der Wut-Raum in Wien wirklich gegen angestaute Aggression?
Ein kleines Andenken an die Zerstörungswut

In den verbleibenden 35 Minuten nach der Einweisung könnt ihr euch völlig frei austoben und dabei auch so laut sein, wie ihr wollt.

Und am Ende bekommt man nicht nur ein erfrischendes Glas Wasser und einen feuchten Lappen zum Abwischen, sondern auch ein kleines Glas als Andenken.

Unser Tipp: Schrei und schimpfe was das Zeug hält! Du bist nicht dort, um gesellschaftlich akzeptierte Dinge zu tun – du bist dort um alles rauszulassen, was dich ärgert. Kein Grund also sich zurückzuhalten!

Unsere Wut-Raum Erfahrung als Video

Wenn du mehr von unserer Wut-Raum Erfahrung sehen möchtest, dann hast du hier ein Video dazu:

Was gibt es zu beachten?

Ihr solltet unbedingt alte, geschlossene Schuhe und ein Ersatz-Tshirt mitnehmen. Die alten, geschlossenen Schuhe, weil einige Scherben herumfliegen und es sehr staubig wird. Das Ersatz-Tshirt, weil ihr ziemlich ins Schwitzen kommen werdet. Gut, wir haben den Wut-Raum bei 30 Grad Außentemperatur getestet, was vielleicht dazu beigetragen hat. Aber, der Raum hat eine Klimaanlage und war eigentlich ganz angenehm, bis wir begonnen haben dort den dritten Weltkrieg zu simulieren.

Nachdem wir fertig waren (und ja, wir waren wirklich fertig) war die Außenseite meines Anzugs mit Staub überzogen und die Innenseite mit Schweiß. Zum Glück gab es nasse Handtücher zum Abwischen, aber als Profi-Transpirierer hab ich mich davon natürlich nicht abhalten lassen für meine Kleidung das Unwetter von 2017 nachzustellen, bei dem ich bis auf die Unterwäsche durchnässt war.

Und ihr solltet auch ein wenig auf euch Acht geben. Immerhin können geworfene Gegenstände von der Wand zurückspringen. Außerdem sollte man ungefähr wissen, wo sich die anderen Personen (falls ihr es zu mehrt macht) befinden und diese gegebenenfalls vorwarnen, wenn man beginnt mit dem Baseballschläger zu wüten.

Das Gefühl danach

Nach dem Wut-Raum war ich tatsächlich entspannt. Es war diese angenehme Kombination aus selbstbewusster und kraftvoller Ruhe, die man auch vom Training oder Kampfsport kennt. Vor allem das Herausschreien und Schimpfen während der Wut-Session hat dazu nochmal etwas beigetragen.

Bei Jasmin war es ähnlich, nur dass sie nachher von einer energiegeladenen Ausgeglichenheit erfüllt war. Und auch sie fühlte sich so, als könnte sie an dem Abend nichts aus der Bahn werfen.

Insgesamt kann man das Gefühl danach als sehr angenehm beschreiben, weil man sich ausgepowert hat, dabei Spaß hatte und gleichzeitig mal ordentlich Dampf ablassen konnte. Eine Kombi, die man so nicht allzu häufig findet.

Zahlt sich der Wut-Raum aus?

Günstig ist der Spaß natürlich nicht. Zumindest kann man es nicht täglich machen… die Preise sind wie folgt:

  • Ab 85€ – eine Person für 45 Minuten
  • Ab 110€ – zwei Personen für 45 Minuten
  • Ab 120€ – zwei Personen für 45 Minuten und Möbel zum Zerkleinern
  • Ab 160€ oder 50€ pro Person – Gruppe für 1 Stunde

Zu den einzelnen Sessions könnt ihr dann teilweise noch extra Kisten voll mit Porzellan dazu bestellen.

Für einen einmaligen Besuch ist es aber definitiv sein Geld wert. Um regelmäßig Wut rauslassen zu können sollte man sich aber noch eine günstigere Alternative suchen.

Fazit

Ich kann den Wut-Raum in Wien von Wutstock empfehlen und habe ihn auch schon als Gutschein weiter verschenkt. Ein Besuch dort eignet sich nicht nur um Wut rauszulassen, sondern auch für einen spaßigen (und anstrengenden) Nachmittag. Die Einführung war kurz und angenehm. Die Schutzausrüstung frisch und hat ihren Zweck erfüllt. Dann noch zur eigenen Playlist Sachen klein hauen macht einfach Laune. Und ich konnte mich mit wüsten Beschimpfungen und Herumschreien mal so richtig austoben. Wenn es etwas günstiger wäre, würde ich das definitiv öfter machen.

Wut-Raum Wien

Ab 85€
8.4

8.4/10

Pros

  • Super zum Dampf ablassen
  • Spaßig, vor allem zu zweit
  • Wie eine Trainingseinheit

Cons

  • Teuer
Niels Cimpa
Niels Cimpahttp://www.niels-cimpa.com/
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