Lernmethoden für Schüler und Studenten anwenden

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Geeignete Lernmethoden für Schüler und Studenten sind wichtig um Prüfungen bestehen zu können. Eine riesige Mappe voll mit Lernstoff? Ein ganzes Buch kommt zur Prüfung? Das sind die Momente in denen du vermutlich erstmal verzweifeln möchtest. Oder zumindest den Fernseher anschmeißt. Dabei wirkt alles nur so groß, bis du den Lernstoff eingeteilt hast. Immerhin isst du einen Elefanten auch nicht mit einem Bissen, sondern Stück für Stück. Das Besteck dafür findest du auf auf BasicTools!

Kurzbeschreibung

Du hast keine wirkliche Lernstrategie und lernst einfach mal drauflos. Du behandelst alle Inhalte gleich und hast keine Struktur im Lernprozess. Die Anwendung von Mnemotechniken und Lernmethoden fällt dir schwer. Es gibt bestimmte Inhalte oder Themen, die du dir einfach nicht merken kannst.
Mit der Einteilung des Lernstoffs kannst du diesen strukturieren und geeignete Methoden für die einzelnen Inhalte anwenden. Dann hast du eine klare Vorstellung von dem was dich erwartet und kannst jede Art von Lernstoff gezielt abspeichern.

Das Tool

Lernen ist wie eine Reise, daher solltest du erstmal wissen, wo du hin willst. Was ist dein Ziel? Bzw. was willst du damit erreichen? Oft kannst du den Lernstoff schon dadurch eingrenzen, dass du dich gut über die bevorstehende Prüfung oder die erwartete Leistung informierst. Welche Themen sind gefragt? Wie werden diese abgeprüft? Danach kannst du dich beim Lernen richten.

Ist dir dein Ziel bereits klar, dann kannst du dich an die Einteilung machen, um geeignete Lernmethoden für Schüler und Studenten anwenden zu können. Ob diese nach Themen oder Seitenanzahl usw. passiert ist dir und dem Lernstoff überlassen. Wichtig ist nur, dass du den Stoff rechtzeitig einteilst und dir einen kleinen Puffer am Ende lässt. Soll also ein Stoff von 100 Seiten in 50 Tagen gelernt werden, dann plane von Anfang an 3 Seiten pro Tag ein, damit am Ende noch Zeit bleibt. Diese kannst du nutzen, um zu wiederholen, oder, wenn nicht alles nach Plan gelaufen ist.

Täglich grüßt der Lernplan

Es klingt unglaublich nerdig, aber ein Lernplan kann beim regelmäßigen Lernen wirklich helfen und gehört daher unbedingt zu den Lernmethoden für Schüler und Studenten. Immerhin möchtest du dich ja jeden Tag mit einem kleinen Stück Stoff beschäftigen und nicht am Ende der Woche das halbe Buch lesen müssen. Dafür kannst du den altbekannten Feedback-Kalender nutzen. Mit diesem Tool wirst du nicht nur daran erinnert, dass du eine kleine Lerneinheit einlegen solltest, sondern hast auch noch einen Überblick darüber, wie gut du unterwegs bist.

Vergiss nicht, dass Pausen auch zum Lernen gehören. Das gilt für kleine 5-Minuten-Pausen alle 20 bis 30 Minuten, ebenso wie für einzelne Tage, an denen du einfach mal entspannst. Ohne Pausen wirst du dein Oberstübchen bald überfordern und ein Teil der gelernten Inhalte wird aus Speichermangel wieder gelöscht.

Lernmethoden für Schüler und Studenten nutzen

Jeder Lernstoff besteht aus vielen unterschiedlichen Informationseinheiten. Es gilt Namen und Fachbegriffe, ebenso wie Zahlen, Formeln und Daten zu lernen. Dazu kommt noch ein Verständnis für Zusammenhänge oder Vorgehensweisen. Alles komplett unterschiedliche Herausforderungen für unser Gehirn – und doch lernen die meisten Menschen alles mit der selben Methode. Warum? Würdest du, nur mit einem Schraubenzieher bewaffnet, versuchen ein Haus zu bauen? Ich hab’s versucht – glaub mir, es dauert…

Bevor du dich also an das eigentliche Lernen machst, überlege dir, welche Elemente zusammengehören und mit welcher Methode du sie lernen möchtest. Das bedeutet, dass du deinen Lernstoff überfliegst und nach Informationseinheiten „clusterst“ – also quasi unterteilst. Wie genau das aussieht, ist freilich dir überlassen. Dennoch möchte ich eine mögliche Vorgangsweise vorschlagen.

Die richtigen Techniken

Diese komplexeren Lernmethoden für Schüler und Studenten richten sich nun nach den einzelnen Herausforderungen beim Lernen. Ein Text (oder auch ein Buch) kann z.B. nach der SQR3-Methode gelesen werden. Allerdings ist es sinnvoll diese für einen komplexeren Lernstoff noch zu erweitern. Dafür nimmst du die Grundidee der Methode und wendest sie auf den gesamten Stoff an: Erst überfliegen und einteilen. Dann Fragen an die einzelnen Themengebiete und Kapitel stellen. Schließlich markierst oder schreibst du die Informationseinheiten so zusammen, dass du die richtigen Tools zu Bearbeitung verwenden kannst.

Lerntechniken für Schüler und Studenten

Für den Text nimmst du, wie bereits erwähnt, die SQR3-Methode oder ein Tool für Wissensnetze. Zusätzlich ist es sinnvoll während du den Text lies zu jedem Absatz ein „Schlüsselwort“ oder ein Bild zu entwickeln. Diese wirken wie kleine Notizzettel (die man bei Referaten usw. verwendet) und machen es leichter den Text gedanklich zu gliedern.

Für Namen und Fachbegriffe verwendest du die Mnemotechniken für Personen, Wörter oder Geschichten bzw. die Loci-Methode. Natürlich nur, wenn du es dir beim einfachen Durchlesen nicht gemerkt hast.

Formeln, Vorgangsweisen und Abläufe kannst du mit Assoziationen, Bildern und Geschichten bzw. der Loci-Methode lernen. Dabei kommt es darauf an, was dir am besten liegt oder zum Stoff passt. Nicht alle Lernmethoden für Schüler und Studenten funktionieren für jeden Typ.

Zahlen lernst du am besten mit Zahlenbildern, Assoziationen oder dem Major-System. Allerdings solltest du dir überlegen, ob du die Zahlen tatsächlich auswendig wissen musst. Unter Umständen macht es Sinn diese erst am Ende, wenn noch Zeit bleibt, zu lernen.
Hier findest du meine 100 Liste zum Major System – damit geht es einfacher!

Zusammenfassung

Die Lernmethoden für Schüler und Studenten zielen darauf ab den Lernstoff zu Beginn einzugrenzen, um später Zeit zu sparen. Dafür teilst du den Stoff in Lerneinheiten (nach Thema oder Seitenzahl), die du nach und nach bearbeitest. Dabei kann ein Feedback-Kalender helfen. Für den Stoff selbst verwendest du verschiedene Lernmethoden für Schüler und Studenten (wie Lese- oder Mnemotechniken), die zu der Informationseinheit passen. Zahlen solltest du anders lernen als Verständnis oder Namen. Die nötigen Tools findest du unter anderem beim Thema Lernen.

Praxis-Tools

Um dein neues Wissen auch nutzen zu können, solltest du es gleich anwenden! Die Praxis-Tools helfen dir dabei:

Der Reisende

  • Voraussetzungen: Klarer Lernstoff
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Zeitaufwand: Je nach Umfang (ein bis zwei Stunden)
  • Anmerkungen: Lass beim Planen einen kleinen Zeitpuffer

Ablauf

  1. Sammle deinen Lernstoff (Bücher, Unterlagen, Internet-Videos usw.)
  2. Überfliege den Stoff und siebe unwichtige Inhalte aus
  3. Teile den wichtigen Stoff nach Themen ein (Unterkapitel, Aufgaben, usw.)
  4. Setze einen Lernfortschritt pro Tag fest (z.B. ein Kapitel pro Tag)
  5. Drucke einen Feedback-Kalender aus um deinen Fortschritt zu verfolgen

Geschafft: Hast du für drei verschiedene Lernstoffe eine Einteilung mit Lernfortschrittsplan erstellt und durchgehalten, dann hast du den Titel „Reisender“ verdient! Du kannst nun einfache Lernmethoden für Schüler und Studenten auf einen Lernstoff anwenden.

Der Mechaniker

  • Voraussetzungen: Klarer Lernstoff, Anwendung vieler Lerntechniken
  • Schwierigkeit: Hoch
  • Zeitaufwand: Je nach Umfang (ein bis zwei Stunden)
  • Anmerkung: Mache dich erst mit den Lerntechniken vertraut, bevor du dich an den „Mechaniker“ wagst

Ablauf

  1. Überfliege deinen Lernstoff
  2. Markiere die einzelnen Informationseinheiten (Namen, Formeln, Zusammenhänge usw.)
  3. Überlege dir eine geeignete Lerntechnik für jede Informationseinheit
  4. Gestalte ein abwechslungsreiches und kreatives Lernen

Geschafft: Hast du drei verschiedene Lernstoffe in ihre Informationseinheiten unterteilt und mit einer passenden Lerntechnik bearbeitet, dann hast du den Titel „Mechaniker“ verdient! Du kannst nun komplexe Lernmethoden für Schüler und Studenten auf einen Lernstoff aufteilen und anwenden.

Noch Fragen zum geplanten Lernen oder zur Einteilung? Schreib ins Forum!

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