Lernen lernen – ein Überblick zum Thema

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Eines der drei großen Themen auf BasicTools ist das Lernen Lernen, das vorwiegend in der Kategorie Lernen behandelt wird. Damit du dich bei den vielen Techniken und Beiträgen schneller orientieren kannst, bekommst du hier einen Überblick!

Einführung

Auch wenn Lernen meistens nur mit Schule und Studium in Verbindung gebracht wird, ist es heutzutage in nahezu jedem Bereich von Bedeutung. Von beruflichen Weiterbildungen bis zur schnelllebigen digitalen Welt – überall gewinnt lebenslanges Lernen an Bedeutung. Die Zeiten, in denen du nach der Schule in einen Job gestartet bist und bis zur Pension dieselbe Tätigkeit ausgeübt hast, sind vorbei. In Zukunft bist du genau dann beruflich gefragt, wenn du dir schnell neues Wissen und neue Fähigkeiten aneignen kannst. Vor allem das Lernen von Sprachen sei hier genannt.

Daher sollte das Lernen bereits als Fähigkeit im Unterricht in der Schule vermittelt werden und Teil unserer Bildung sein. Leider wird immer noch davon ausgegangen, dass Kinder „automatisch“ wissen, wie sie effektiv und selbstbestimmt lernen. Wenn sie es hingegen nicht können, werden sie als „dumm“ abgestempelt. Schade denn Lernen ist eine Fähigkeit, wie jede andere auch. Sie entwickelt sich erst und kann durch verschiedene Techniken und durch Übung stetig verbessert werden. Da die Fähigkeit effektiv zu lernen allerdings über zukünftige Lernerfolge entscheidet, sollte sie möglichst früh vermittelt werden.

Lernen lernen – eines von drei Themen

Da Lernen jedoch nicht isoliert von der Person und ihrer physischen Verfassung betrachtet werden kann, sind auch die Persönlichkeitsentwicklung und das BioHacking wichtige Themen auf BasicTools.

Bei der Persönlichkeitsentwicklung geht es vorwiegend um die Motivation und die richtigen Glaubenssätze, um effizient lernen zu können. Hier werden Techniken und Methoden behandelt, mit denen du deine Gedankenmuster ändern und dein persönliches Wachstum fördern kannst.

Das BioHacking hingegen beschäftigt sich mit der körperlichen und geistigen Gesundheit. Beides ist unglaublich wichtig, um ideale Voraussetzungen für das Lernen zu schaffen! Solange Körper und Geist sich nicht wohlfühlen, kannst du dich auch nicht ausreichend auf deine Lerninhalte konzentrieren.

Selbstoptimierung

In Zusammenhang mit Selbstoptimierung bzw. Selbstverbesserung – die Kernthemen von BasicTools – ist Lernen insofern ein wichtiges Thema, als es nur selbstbestimmt funktioniert. Umgekehrt ist effektives Lernen eine Voraussetzung für Selbstoptimierung. Diese ist ohne Zweifel harte Arbeit und kann nur durch aktive, selbstverantwortliche Weiterbildung vorangetrieben werden.

Zum Glück ist Weiterbildung heute einfacher denn je – dank Internet. Dort erschließt sich dir unendlich viel Inhalt, mit dem du lernen kannst – du musst nur wissen wie. Deshalb findest du auf BasicTools auch weiterführende Empfehlungen zum eigenständigen Lernen.

Lernen lernen – die Inhalte

Das Lernen Lernen beinhaltet nicht nur praktische Techniken, sondern auch Input in Form von Ideen. Zusätzlich findest du auf BasicTools auch Memes und Infografiken zum Thema Lernen, da es oft viel zu ernst und trocken rüberkommt. Dabei kann Lernen auch Spaß machen und fantasievoll gestaltet sein. Leider ist unser Bild davon (vor allem durch die Schule) immer noch ein anderes. Diese negativen Vorstellungen vom schulischen Lernen wieder aufzubrechen ist eines der Ziele vom Lernen Lernen!

Lernen lernen - ein Überblick - Konzentration Motivation Organisation Lerntechniken Mnemotechniken Wiederholung

Motivation

Am Beginn jedes Lernprozesses steht die Motivation bzw. die Kontinuität (auch Disziplin genannt – diese hat jedoch ebenfalls einen sehr negativen Beigeschmack). Es geht um die Fähigkeit bzw. verschiedene Techniken, um sich überhaupt an den Lernstoff zu wagen. Oft scheitert es (gerade beim schulischen Lernen) schon hier. Kein Wunder, denn die Lerninhalte entspringen nicht deinem Interesse, sondern sind von außen vorgegeben – ganz schlecht für die Motivation!

Wenn du grad überhaupt keine Lust aufs Lernen hast, dann hilft nur eine Kontinuitätstechnik, mit der du dich zumindest für kurze Zeitspannen trotzdem ans Lernen machst. Das Wichtigste ist nämlich das Anfangen, nicht das Warten auf die flammende Tatkraft – die kommt meistens nicht. Wenn du dich dann mitten in die Umsetzung des Lernens gestützt hast, ist es wichtig diese so frustfrei und kreativ wie möglich zu gestalten, damit du auch am Ball bleibst! Dabei hilft dir die richtige Organisation und die passenden Gedächtnistechniken.

Organisation

Egal wie motiviert du bist, wenn deine Organisation gänzlich durcheinander geraten ist, dann wirst du es trotzdem schwer haben. Außerdem spielt auch hier die Kraft der Kontinuität hinein. Ein planmäßiges Vorgehen bei den Lerneinheiten, aber auch beim Einteilen des Lernstoffs kann unglaublich viel Zeit und Energie sparen.

Bevor du einen Stoff also tatsächlich lernst, solltest du ihn nach Inhalten und passenden Lern- und Merktechniken sortieren. Du musst nicht immer alles nach der vorgegebenen Reihenfolge lernen – besser du findest eine eigene! Die Inhalte durcheinander zu lernen ist ebenfalls möglich (soweit es noch für dich Sinn macht). Immerhin hängt alles irgendwie zusammen – und um diese Zusammenhänge geht es beim Lernen eigentlich!

Konzentration

Sehr wichtig – und deshalb nicht zu vernachlässigen – ist die Konzentration! Wenn dein Gehirn nicht mehr kann, dann bringt sämtlicher Lernaufwand nichts, es bleibt ja sowieso nicht hängen! Daher solltest du hin und wieder Pausen einlegen, dich etwas bewegen oder einfach entspannen (z.B. mit Musik oder Meditation)!

Außerdem sollest du deine Lernzeiten und deine Umgebung so wählen, dass du tatsächlich 100% für den Lernstoff geben kannst. Mach keine Einheiten mit 50% Lernen, 50% Facebook – das hat überhaupt keinen Sinn. Du hast dann weder eine wirkliche Lerneinheit noch wirklich Freizeit. Am Ende bleibt meist nur ein schlechtes Gewissen. Teile dir deine Lerneinheiten daher so ein, dass du volle Konzentration geben kannst und beseitige alle Ablenkungen. Deine Lerneinheiten müssen nicht mal wirklich lang sein, wenn du sie regelmäßig und konzentriert durchführst!

Mit allen Sinnen

Der eigene Lerntyp bzw. -stil ist für das erfolgreiche Lernen ebenfalls nicht zu vernachlässigen! Wir denken alle unterschiedlich und nehmen die Welt auch unterschiedlich wahr. Ebenso lernen wir alle unterschiedlich, weshalb ich auch nie 100%ige Lösungen anbiete, sondern nur Möglichkeiten. Mein Lernstil ist nicht dein Lernstil.

Natürlich gibt es viele Gemeinsamkeiten, da wir alle mit ähnlichen biologischen Voraussetzungen an einen Lernstoff herangehen. Trotzdem lernen manche Leute besser durch Sehen, andere durch Zuhören und wieder andere durch selbstständiges Handeln. In diesem Zusammenhang spricht man von Lerntypen (die auch im NLP behandelt werden).

Mnemotechniken Anwendung einfach lernen - Meme

Falls du dich jetzt fragst, welcher Lerntyp du bist, kannst du gerne beim Lerntyp-Test vorbeischauen!

Achte bei deinem Lerntyp allerdings darauf, dass du nicht nur diesen Wahrnehmungskanal nutzt, sondern trotzdem die anderen Sinne miteinbeziehst. Am besten lernen wir immer noch, wenn wir all unsere Sinne gebrauchen. Deinem stärksten Sinn solltest du dabei aber die größte Aufmerksamkeit schenken!

Lerntechniken

Kommen wir also zu den eigentlichen Techniken. Diese zielen darauf ab, dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu geben, die du beim Lernen anwenden kannst. Wie bereits erwähnt, solltest du deinen Lernstoff immer erst nach Inhalten bzw. möglichen Techniken einteilen, da du nicht jede Technik für jeden Stoff anwenden kannst. Die häufigste „Technik“, die Schüler und Studenten anwenden, ist die bloße Wiederholung. Klar, Lernen ist Wiederholung – aber eben nicht nur. Und nicht alle Inhalte lassen sich durch Wiederholung merken. Trotzdem wird diese Technik auf jeden Stoff angewandt. Du würdest ja auch kein Haus nur mit einem Schraubenzieher bauen wollen – warum machst du das also beim Lernen?

Nehmen wir z.B. eine binäre Zahlenfolge:

01100110100101001011010101

Würdest du die durch Wiederholung auswendig lernen? Wohl kaum, weil für diese Art von Information die Wiederholung nicht ausreicht. Dasselbe gilt für alle anderen Zahlen, wie auch Listen, Begriffe usw.! Zwar lassen sich viele Inhalte sicherlich durch Wiederholung merken, wie die binäre Zahlenfolge irgendwann auch, aber wozu der Aufwand, wenn es einfacher geht?

Mnemotechniken

Eine sehr große Familie der Lerntechniken sind die sogenannten Mnemotechniken (benannt nach der griechischen Göttin der Erinnerung Mnemosyne). Diese nutzen die Stärken des menschlichen Gehirns um dessen Schwächen auszubügeln. Damit werden scheinbar übermenschliche Merkleistungen möglich!

Aber wie funktioniert das genau? Ganz einfach: Das menschliche Gehirn steckt in seiner Entwicklung noch in der Steinzeit. Dementsprechend merkt es sich all die Dinge gut, die damals dein Überleben gesichert hätten. Dazu gehören Orte, Gesichter, Geschichten, emotionale Momente usw.! Alle „modernen Ideen“, wie Zahlen, Namen, Listen und Vokabeln sind in dieser Hinsicht unwichtig für deinen Denkapparat – also werden sie nur dann gespeichert, wenn sie öfter wiederholt und so als „wichtig“ erkannt werden. Das ist meiner Meinung nach aber viel zu aufwändig und macht überhaupt keinen Spaß…

Lernen lernen - ein Überblick zum Thema

Viel schlauer ist es hingegen, wenn du die langweiligen Daten in „gehirngerechte“ Inhalte umwandelst. Also z.B. Zahlen in emotionale Geschichten. Klingt verrückt? Stimmt, aber genau das kannst du mit Mnemotechniken leicht selber machen!

Folgende Techniken könnten dich interessieren:

Geschichten Technik (für Reihenfolgen – einfach)

Schlüsselwort Methode (für Vokabeln und Namen – einfach)

Gedächtnispalast (für Reihenfolgen – fortgeschritten)

Major System (für Zahlen – fortgeschritten) + 100 Merkbilder

Beginne am besten mit den einfachen Techniken und arbeite dich langsam und möglichst frustfrei vor. Nur nicht übertreiben, da du sonst schnell die Motivation verlierst!

Fantasie

Das Spannende an Mnemotechniken ist, dass du dabei deine Fantasie nutzen kannst bzw. sogar musst! Das bedeutet, du nimmst nicht nur passiv auf, was gerade daherkommt, sondern arbeitest aktiv mit den Inhalten und das ist unglaublich viel wert! Denn wie schon erwähnt passiert Lernen immer aktiv!

Um nun schwer merkbare Inhalte in gehirngerechte umzuwandeln brauchst du eine Technik, mit der du aus allen möglichen Daten einfache Bilder und Geschichten zaubern kannst. Diese stellst du dir dann so lebhaft und detailreich vor wie nur möglich. Hier findest du eine Anleitung zum Erstellen von Merkbildern!

Fantasie - Mnemotechniken anwenden

Obwohl es anfangs komisch klingt, kann Lernen so wieder unglaublich viel Spaß machen – und das ist gut so! Denn mit guter Laune lernt man am besten! Daher probier einfach mal ein paar Mnemotechniken aus und lass deiner Fantasie freien Lauf! Ich weiß aus eigener Erfahrung und aus meinen Coachings, dass das anfangs nicht so einfach ist. Wir sind es halt nicht gewohnt so zu denken. Mit etwas Übung und den passenden Anleitungen wird das aber recht schnell besser!

Texte und Verständnis

Da du aber nicht nur Zahlen und Daten auswendig lernen musst, sondern auch Verständnis für verschiedene Themen aufbauen willst, gibt es noch weitere Techniken, die genau dafür gedacht sind. Das beste Beispiel für solche Techniken bei Texten dürfte wohl die SQ3R Methode sein. Diese zielt darauf ab, dich optimal auf den Text und dessen Bearbeitung zu fokussieren. Dabei folgst du einfach den vorgegebenen Schritten, die ein maximales Textverständnis ermöglichen, wenn du sie tatsächlich befolgst!

Im Prinzip versucht diese Methode dich zu einer aktiven Bearbeitung der Inhalte zu bringen und eine Verknüpfung zu deinem vorhandenen Wissen herzustellen. Beides ist wirklich effektiv!

Sehr ähnlich in der Herangehensweise ist auch die Feynman Methode, bei der du die Inhalte eines Themas (es muss nicht mal ein Text sein) noch aktiver bearbeitest – und zwar, indem du sie jemand anderem erklärst. Diese Konzept wird auch Lernen durch Lehren genannt und ist deshalb so unglaublich mächtig, weil dein Gehirn etwas erst dann richtig versteht, wenn es die Inhalte selbst verarbeitet und richtig verknüpft hat. Beim Erklären passiert genau das – auch wenn du es zu Beginn vielleicht gar nicht wirklich erklären kannst. Bei jedem Versuch vernetzt sich dein Gehirn trotzdem neu und erkennt fehlendes Wissen, das du anschließend ergänzen kannst. Sehr bald bist du dann Experte auf diesem Gebiet. Daher eignet sich die Technik auch so unglaublich gut für Prüfungsvorbereitungen!

Zusammenhänge und Assoziationen

Dein Gehirn besteht aus annähernd einer Billion Zellen (ja, das ist krass viel)! Um Wissen wirklich langfristig abzuspeichern muss es in diesem Wissensnetz gut und sinnvoll verankert werden. Das bedeutet, dass du die richtigen Zusammenhänge bzw. Assoziationen nutzen solltest. Immerhin werden häufig genutzte Verbindungen stärker und dadurch sofort aktiv, wenn eine der beiden Gehirnzellen genutzt wird.

Beispiel: Vernetzung

Die beiden Gehirnzellen, die für die Information „Paris“ und „Eiffelturm“ stehen, haben eine ziemlich starke Vernetzung. So stark, dass es schwer werden würde, sie jemals wieder zu vergessen (eigentlich sogar unmöglich). Hingegen die Verbindung „BasicTools“ und „Lernen“ dürfte noch relativ schwach sein, da du sie gerade erst aufbaust. Demnach wirst du kaum beim Thema Lernen sofort an BasicTools denken und hättest es in einem Jahr spätestens auch wieder vergessen…

Das bedeutet für dich, dass du möglichst viele Assoziationen und Zusammenhänge beim Lernen herstellen solltest. Nichts anderes machen Mnemotechniken – wobei diese eher auf „künstliche“ Zusammenhänge aufgebaut sind.

Eine wirklich gute Methode Wissensnetzte aufzubauen und die Zusammenhänge in deinem Gehirn zu stärken sind MindMaps! Immerhin sind das quasi aufgeschriebene Wissensnetze. Nimm dir zu einem komplexen Thema also gern mal 10 Minuten und leg eine MindMap an. Lass dabei deinen Assoziationen freien Lauf und hetz dich nicht. Gib deinem Gehirn die Zeit, alle möglichen Zellen nach den passenden Informationen zu durchsuchen. Diese sind irgendwo gespeichert und wenn dein Hirn sie selbstständig findet, kann es sie später auch leichter wieder aufrufen.

Wenn du eine Information in deinem Wissensnetz hingegen gar nicht mehr findest (obwohl du weißt, dass sie da ist und es dir auf der Zunge liegt), dann hilf deinem Kopf etwas auf die Sprünge und schau nochmal nach.

Wiederholung

Sollte ich dir nun das Gefühl vermittelt haben, dass Lernen komplett ohne Wiederholung möglich ist, dann muss ich dich leider enttäuschen. Es stimmt schon, dass Lernen und Wiederholung starke Verbündete sind. Allerdings kann man die Wiederholung, wie bereits angemerkt, mit den richtigen Techniken auf ein Minimum reduzieren.

Nachdem du einen Stoff gelernt, mit den passenden Methoden bearbeitet und mit Mnemotechniken abgespeichert hast, solltest du trotzdem alles nochmals durchgehen, damit es auch wirklich sitzt. Das bedeutet vor allem für die Mnemotechniken, dass du die Merkbilder und Geschichten mitsamt ihren Bedeutungen durchgehst, um mögliche Schwachstellen zu finden. Ist die Geschichte erstmal gefestigt, brauchst du sie nur hin und wieder durchzugehen, damit sie dauerhaft im Kopf bleibt. Am besten wiederholst du sie nach einer Stunde, einem Tag, einer Woche, einem Monat und einem halben Jahr.

Dir wird bei häufiger Wiederholung von Mnemotechniken außerdem auffallen, dass die „Stützen“ bald nicht mehr nötig sind und die Inhalte auch so haften bleiben. Im Notfall hast du trotzdem immer dein Gerüst an Merkbildern.

Was auch immer du wiederholst, Folgendes solltest du beachten: Wir neigen dazu bekannte Inhalte mit einem lockeren „Weiß ich eh“ abzunicken. Erst bei der Prüfung bzw. Wiedergabe fällt uns dann auf, dass wir es doch nicht so genau wissen. Das kann sehr tückisch sein, denn mit dem Text bzw. Lernstoff vor Augen muss unser Gehirn nicht aktiv arbeiten um den Stoff zu wiederholen.

Es ist wie beim Englisch Sprechen: Verstehen tust du fast alles, aber selbst sagen kannst du’s nicht wirklich…

Das nennt sich aktiver bzw. passiver Wortschatz und gilt ebenso für dein restliches Wissen. Passiv weißt du viel mehr als aktiv. Leider ist bei Prüfungen oder allgemein im Leben eher das aktive Wissen gefragt, als das passive – also lern auch danach!

Wiedergabe

Um dein aktives Wissen und damit auch deine Leistung bei Prüfungen zu verbessern kannst du die oben genannten Techniken verwenden: Die Feynman Methode und die MindMap.

Bei der Feynman Methode simulierst du quasi die Prüfungssituation und kannst danach selbst einschätzen, wie gut du wirklich bist. Sich selbst zu belügen hat da überhaupt keinen Sinn, da du bei der echten Prüfung nicht viel besser sein wirst als bei einer Simulation.

Direkt vor der Prüfung (egal ob mündlich oder schriftlich) empfehle ich dir eine MindMap zum Thema oder zu bestimmten Inhalten anzulegen. Dadurch denkst du diese Gehirnverbindungen schon mal warm und kannst sie viel schneller abrufen. Dein Kopf ist dann auf die Wiedergabe vorbereitet und du gerätst viel weniger in unzusammenhängendes Stottern von Fakten.

Lerncoaching

Die hier im Überblick vorgestellten Inhalte vermittle ich natürlich tiefergehend in meinem Lerncoaching. Dort geht es dann um konkrete Anwendungen auf deinen Lernstoff und darum, die verschiedenen Techniken mal auszuprobieren.

Die anfänglichen Schwierigkeiten kenne ich sehr gut, weshalb ich dir gerne zur Seite stehe und dir Tipps gebe, wie du all diese Techniken in deinen Lernalltag integrieren kannst. Ganz egal ob du sie für die Schule, fürs Studium oder zur persönlichen Weiterbildung brauchst.

Das Lerncoaching gibt es online, aber auch persönlich bei mir in Wien – hier findest du mehr Informationen zu meinem Lerncoaching!

Lernen auf BasicTools

Obwohl das Thema Lernen eines der größten auf BasicTools ist, kann es – wie oben erwähnt – nicht gänzlich isoliert von anderen Lebensbereichen betrachtet werden. Deshalb findest du noch die Themen Persönlichkeitsentwicklung und BioHacking auf der Seite.

Da es auf BasicTools auch um gegenseitigen Input und Austausch geht, hast du zusätzlich noch die Möglichkeit eigene Beiträge zu schreiben, im Forum Fragen zu stellen oder dich im Chat mit anderen zu unterhalten.

Persönlichkeit

Um dich selbst weiterzuentwickeln und z.B. deine Einstellung zum Lernen zu ändern findest du auf BasicTools allerhand Techniken und Ideen aus dem Bereich der Persönlichkeitsenwicklung! Diese helfen dir, dein Innenleben und deine Gedankenmuster so anzupassen, wie du sie haben möchtest. Natürlich nicht von heute auf morgen, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es schneller wirkt als du vielleicht glaubst.

Sehr wichtig ist die persönliche Einstellung deshalb, weil sie die Grundvoraussetzung für deine Motivation und deinen Lernerfolg bildet. Du musst zuerst dein Innenleben kontrollieren, bevor sich in der „äußeren Welt“ etwas ändern kann. Interessant ist dabei, dass wir die meisten Inhalte der Persönlichkeitsentwicklung bereits kennen. Meistens aus Filmen oder von Sprichwörtern. Ich habe zusätzlich über viele der Techniken gelesen, sie aber nicht wirklich verstanden.

„Zuerst musst du ein Seminar besuchen und es erleben, dann kannst du die Bücher lesen!“

Mario Grabner (MyNLP)

Damals wusste ich nicht, wie recht Mario damit hatte. Das Erleben ist unglaublich wichtig – das gilt für Persönlichkeitsentwicklung ebenso wie fürs Lernen und bei Mnemotechniken. Daher probiere die Techniken genauso aus, wie sie beschrieben sind und lass dich auf die Erfahrung ein! Erst dann kannst du wissen, ob es etwas für dich ist oder nicht.

Ich selbst habe diese Erfahrung ganz stark bei den Affirmationen gemerkt, die ich anfangs als „unwirksam“ abgetan habe. Erst auf „Die Kunst dein Ding zu machen“ von Christian Bischoff ist mir dann die wahre Kraft bewusst geworden, da ich sie dort live erleben konnte!

BioHacking

Deine ganze Innere Einstellung und all die Techniken nützen dir aber relativ wenig, wenn du körperlich und geistig nicht fit bist. Daher kannst du in der Kategorie „BioHacking“ alle möglichen Methoden und Tricks für einen gesunden Lebensstil nachlesen!

In vielen Studien wurde die Auswirkung von einem gesunden Lebensstil bereits bestätigt – egal ob es um ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung oder genügend Bewegung geht. Das alles hängt zusammen und du kannst Lernen Lernen nicht ohne einen gesunden Lebensstil betreiben.

Außerdem findest du neben Methoden auch Gadgets und weiterführende Bücher zu den Themen, falls du mehr in diese Richtung machen möchtest! Immerhin kann nicht alles auf BasicTools stehen!

Anmelden und mitmachen!

Für mehr Input und Austausch melde dich doch einfach auf BasicTools an! Schreib deine Fragen ins Forum oder gründe eine eigene Gruppe zu deinem Lieblingsthema! Hier hast du alle Möglichkeiten, dich mit Gleichgesinnten zu unterhalten – denn ich halte genau das für unglaublich wichtig, um wirklich etwas an sich verändern zu können!

Wir können so viel mehr erreichen, wenn wir zusammenarbeiten und unsere Erfahrungen teilen!

In diesem Sinne viel Erfolg beim Lernen Lernen und bei der Selbstoptimierung!

Lernen lernen - ein Überblick - Konzentration Motivation Organisation Lerntechniken Mnemotechniken Wiederholung

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