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Gesicht und Augen entspannen mit progressiver Muskelentspannung

Hast du dich jemals gefragt, warum du dich manchmal irgendwie angespannt fühlst, auch wenn du gerade nicht wirklich etwas Großartiges machst? Oder warum du abends im Bett liegst und die Gedanken sich anfühlen, wie ein Grashüpfer auf Koks? Es könnte an deinen Gesichts- und Augenmuskeln liegen – klingt komisch, is aber so!

Dein Gesicht ist wie ein Schaufenster für dein Stresslevel. Deine Stimmung wirkt sich auf deine Gesichtsmuskulatur aus und umgekehrt. Im Facal-Feedback nutzt man diesen Effekt zum Beispiel, um seinen Gefühlszustand zu verändern. Ein Problem ist es dann, wenn du die Anspannung im Gesicht nicht mehr loswirst und sie sich auf dein Wohlbefinden auswirkt.

Und jetzt stell dir vor, du könntest einen „Reset-Knopf“ drücken, der dir hilft, jeden Muskel in deinem Gesicht zu entspannen. Vor allem beim Einschlafen macht es einen riesigen Unterschied, ob dein Gesicht und deine Augen entspannt sind oder sich anfühlen als wärst du eine griechische Marmorstatue. Wenn du es nämlich schaffst, dein Gesicht zu entspannen, signalisierst deinem ganzen Körper: „Es ist Zeit zu chillen.“ Das ist nicht nur ein entscheidender Faktor, um schneller einzuschlafen, sondern auch um tiefer und erholsamer zu schlafen.

Um das zu erreichen kannst du auf die progressive Muskelentspannung (PME) zurückgreifen!

Progressive Muskelentspannung? Was’n das?

Progressive Muskelentspannung – klingt fancy, oder? Aber im Kern ist es einfach nur das systematische An- und Entspannen deiner Muskeln. Und warum solltest du das machen? Weil es funktioniert, Punkt.

Starten wir mit dem Wichtigsten: Wenn du dein Gesicht und deine Augen entspannen willst, musst du zuerst verstehen, wie Anspannung überhaupt aussieht. Ja, das kann auch unbewusst passieren, während du am Computer sitzt und dich über deinen Mails ärgerst. Oder wenn du durch dein Handy scrollst und dabei ein schlechtes Gewissen hast. Oder beim Autofahren – na gut, da ist keiner wirklich entspannt nachher. Aber du siehst schon, all diese alltäglichen Aktivitäten können dazu führen, dass sich die Muskeln in deinem Gesicht und um deine Augen herum verspannen.

Hier kommt die progressiven Muskelentspannung ins Spiel. Der Grundgedanke dahinter ist, dass du durch das bewusste Anspannen und Loslassen der Muskeln einen Kontrast schaffst. Dieser Kontrast macht dir nicht nur bewusst, wie sich echte Entspannung anfühlt, sondern trainiert auch deinen Körper und Geist, in einen tieferen Zustand der Ruhe zu gelangen. Du lernst, die Anzeichen von Stress und Anspannung zu erkennen und aktiv dagegen zu steuern.

Anleitung zur Entspannung von Gesicht und Augen

Jetzt wird’s praktisch, Leute! Ihr wollt euer Gesicht und eure Augen entspannen? Hier ist der No-Bullshit-Weg, es zu tun. Fangen wir an:

1. Mach’s dir bequem: Egal, ob du sitzt oder liegst, sorg dafür, dass du bequem bist. Das ist deine Zeit, also mach es dir so angenehm wie möglich.

2. Tief durchatmen: Bevor du mit den Übungen beginnst, nimm ein paar tiefe, ruhige Atemzüge. Das setzt schon mal die richtige Grundstimmung.

3. Starte mit den Händen: Ja, du hast richtig gehört. Ball deine Hand zu einer Faust, halte die Spannung für 3-5 Sekunden, und entspanne sie dann. Warum die Hände? Weil es hilft, deinen Fokus von deinem Gesicht wegzunehmen und dich auf den Prozess des bewussten An- und Entspannens einzulassen.

4. Gesichtsmuskeln aktivieren: Jetzt geht’s ans Eingemachte. Zieh deine Stirn hoch, als ob du überrascht wärst, und halt diese Spannung kurz. Dann entspanne bewusst und spür die Entlastung. Mach das Gleiche mit anderen Bereichen deines Gesichts – kneif die Augen zusammen, puste die Wangen auf, zieh die Lippen nach innen. Jede Spannung sollte kurz gehalten werden, gefolgt von einer bewussten Entspannungsphase.

5. Fokussiere auf die Entspannung: Nach jeder Anspannung lass dir Zeit, wirklich zu fühlen, wie sich die Entspannung anfühlt. Das ist der Schlüssel. Die Entspannung sollte länger dauern als die Anspannung – so etwa 20-30 Sekunden.

6. Wiederholen: Wiederhol das Ganze ein paar Mal. Mit jeder Wiederholung solltest du tiefer in die Entspannung sinken.

Durch das bewusste Anspannen und anschließende Entspannen sendest du ein klares Signal an deinen Körper, dass es Zeit ist, nicht mehr komplett zu eskalieren. Dein Gesicht und deine Augen werden sich daraufhin relativ schnell entspannen können (zumindest ist es bei mir so).

Täglich entspannt das Murmeltier

Okay, jetzt wo du die Basics draufhast, lass uns darüber reden, wie du „Gesicht und Augen entspannen“ wirklich zu einem Teil deines Alltags machst. Es geht darum, kleine Gewohnheiten zu schaffen, die große Auswirkungen haben. Hier sind ein paar Tipps, die dich auf Kurs bringen:

1. Routine einrichten: Such dir eine Tageszeit, die für dich funktioniert – vielleicht morgens nach dem Aufwachen oder abends vor dem Schlafengehen. Die Konsistenz ist der Schlüssel. Wenn du das jeden Tag zur gleichen Zeit machst, wird es schnell zur Gewohnheit.

2. Kurz und süß: Keine Zeit für eine lange Session? Kein Problem. Selbst ein paar Minuten können einen Unterschied machen. Die kurze Version? Einfach alle Gesichtsmuskeln für 5 Sekunden anspannen und dann bewusst entspannen. Das kannst du sogar machen, während du auf deinen Kaffee wartest oder in einer langen Schlange stehst.

3. Pausen nutzen: Wir alle wissen, wie leicht man sich in der Arbeit verlieren kann. Nutze deine Pausen, um kurz zu entspannen. Ein paar schnelle Runden Gesichtsmuskeln anspannen und entspannen können Wunder wirken und verhindern, dass Stress und Müdigkeit sich ansammeln.

Mach es dir zur Aufgabe, die kleinen Momente der Entspannung zu genießen. Sie summieren sich und können wirklich einen Unterschied machen, wie du dich fühlst und wie du mit Stress umgehst.

Wie gehts weiter?

Jetzt bist du dran! Du hast gesehen, wie einfach es ist, und vor allem, wie effektiv. Also, was hält dich zurück?

Denk dran, das hier ist mehr als nur eine nette kleine Übung. Es geht darum, besser zu schlafen, weniger Stress zu haben und insgesamt ein chilligeres Leben zu führen. Ich will, dass du dir das zu Herzen nimmst. Nicht nur lesen und nicken – nein, machen!

Leg direkt los. Setze dich hin und probier die Techniken aus. Es dauert nur ein paar Minuten. Du hast diese Minuten – wir beiden wissen das. Die Frage ist nur, ob das alles hier reine Theorie bleibt, oder du es tatsächlich anwenden kannst, um leichter ztu entspannen. Also denk nicht lange nach, mach es einfach!
Und wie bei allem im Leben gilt: Je mehr du es tust, desto natürlicher wird es. Bald wirst du nicht mehr daran denken müssen; es wird einfach Teil deines Rhythmus.

Das Entspannen von Gesicht und Augen kann tatsächlich viel verändern, wenn du es nur probierst! Also leg los und schreib gerne ein Kommentar, wie es für dich funktioniert hat! 🚀

Niels Cimpa
Niels Cimpahttp://www.niels-cimpa.com/
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